Feuer in Nebengebäude

Am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Nürnberg zu einem Gebäudebrand im Nürnberger Stadtteil Hohe Marter gerufen.
Gegen 6:30 Uhr bemerkten Anwohner in der Zedernstraße das Feuer in einem, aus mehreren Garagen und Lagerräumen bestehenden Gebäude. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Brand bereits auf den Dachstuhl ausgebreitet. Mehrere Feuerwehr-Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften das Feuer. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner, mittels Rundfunkdurchsagen, zum Schließen von Fenster und Türen aufgefordert.
Die Löscharbeiten gestalteten sich langwierig, da im Bereich des Dachstuhles immer neue Glutnester lokalisiert wurden. Der Brandschutt musste mit Hilfe des Gerätewagens-Kran der Berufsfeuerwehr entfernt werden. Gegen 13 Uhr war der Einsatz beendet.
Im Einsatz waren acht Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Nürnberg mit 25 Mann, die Freiwillige Feuerwehr Werderau, der Rettungsdienst mit Notarzt und die Polizei. Die Schadenssumme kann derzeit nicht beziffert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Abgestürzte Person

Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Nürnberg zu einer Menschenrettung in den Stadtteil Gartenstadt alarmiert.
Gegen 14:00 Uhr erreichte die Leitstelle Nürnberg der Notruf, dass sich ein Arbeiter verletzt auf einem Baugerüst in 10m Höhe befindet. Durch einen Sturz zog sich der Dachdecker schwere Verletzungen zu. Er musste noch auf dem Gerüst notärztlich versorgt werden. Anschließend wurde die Person mittels Drehleiter, unterstützt von der Höhenrettungsgruppe der Nürnberger Berufsfeuerwehr, auf Erdgleiche verbracht. Nach ca. 1 Stunde waren die Rettungsmaßnahmen abgeschlossen. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Nürnberg mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften, die Freiwillige Feuerwehr Gartenstadt sowie mehrere Rettungswagen mit Notarzt und die Polizei.

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Sturmtief Friederike

Während der Sturm Friederike bundesweit für große Schäden und für erhebliche Störungen im öffentlichen Verkehr gesorgt hat, ist die Bilanz im Bereich der Leitstelle Nürnberg nicht so schlimm ausgefallen, wie zu erwarten war.
Die Windspitzen des Sturms führten im Bereich Nürnberg zwischen 14:00 und 16:00 Uhr zu einem erhöhten Einsatzaufkommen, so dass insgesamt 16 Einsatzleitplätze sowie 6 Ausnahmeabfrageplätze der Leitstelle Nürnberg besetzt werden mussten. Insgesamt wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt 108 Sturmeinsätze bearbeitet. Es handelt sich dabei bei den Einsätzen vorwiegend um umgestürzte Bäume, Äste auf Fahrbahnen oder lose Teile, die zu fallen drohten.
Im Stadtgebiet Nürnberg wurden die Sturmeinsätze durch Einheiten der Berufsfeuerwehr, vor allem aber durch die hervorragende Unterstützung durch die Freiwilligen Feuerwehren Großgründlach, Buch, Höfles, Boxdorf, Neunhof, Almoshof, Buchenbühl und Laufamholz erledigt.

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Gebäudebrand Ziegelstein

Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Totalverlust
Heute morgen gegen 0:45 Uhr wurde die Feuerwehr Nürnberg zu einem Gebäudebrand in der Ziegelsteinstraße gerufen. Dort stand ein Holzverschlag zwischen zwei Wohnhäusern aus bislang unbekannter Ursache im Vollbrand. Das Feuer drohte bereits auf die benachbarten Wohnhäuser überzugreifen. Nur durch das schnelle und besonders schlagkräftige Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Totalverlust der Gebäude verhindert werden.
Bereits beim Eintreffen schlugen den ersten Feuerwehrleuten teilweise über fünf Meter hohe Flammen entgegen, die weithin gut sichtbar waren, entgegen. Das Feuer war so intensiv, dass es sowohl an den massiven Fassaden der unmittelbar angrenzenden Gebäude in deren Dachstühle vorzudringen begann, als auch auf ein wenige Meter entferntes Gebäude überzuspringen drohte. Hier hatte die Fassade aufgrund der intensiven Hitzestrahlung bereits zu dampfen begonnen. Zu diesem Zeitpunkt war eine Annäherung an das Feuer nur mehr mit Feuerwehrschutzkleidung möglich. Dank der sehr günstigen Umstände – einer der ersten Meldenden war ein in seiner Freizeit befindlicher Feuerwehrmann, der die Anwohner rechtzeitig warnen konnte und somit sicherstellte, dass sich niemand mehr in den zwei unmittelbar benachbarten Gebäuden befand – konnte sofort mit einem allseitigen massiven Außenangriff zur weiteren Abschirmung der Wohnhäuser von dem bereits völlig zerstörten Holzverschlag begonnen werden. Der intensive Löschangriff mit insgesamt vier handgeführten Löschrohren und zwei Drehleiter-Korbrohren zeigte, bei dem auch mehrere verbrannte Gasflaschen geborgen wurden, rasch Wirkung: Das Feuer konnte bei einem Gebäude in der Dachdämmung und beim zweiten Gebäude direkt an der Fassade gestoppt werden. Der dritte stärker vom Brand beaufschlagte Altbau musste teilweise abgedeckt und von innen gelöscht werden, da sich das Feuer hier bereits im Obergeschoss ausbreiten konnte. Es ist bis auf weiteres nicht bewohnbar, konnte aber vor der vollständigen Zerstörung bewahrt werden. Der Entstördienst der Main-Donau-Netzgesellschaft kappte die Gas- und Stromversorgung des Gebäudes. Die zwei Bewohner dieses Hauses wurden bereits während des Einsatzes anderweitig untergebracht.
Im Einsatz waren drei Löschzüge und mehrere Sonderfahrzeuge der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren Buchenbühl und Werderau mit insgesamt über 60 Einsatzkräften, drei Rettungswägen, ein Notarzt und der Einsatzleiter des Rettungsdienstes, mehrere Polizeistreifen, der Kriminaldauerdienst und der Entstörungsdienst der Main-Donau-Netzgesellschaft. Für die Dauer des Einsatzes blieb die Ziegelsteinstraße auf Höhe des Brandobjekts und darüber hinaus komplett gesperrt. Die Nachlösch- und Sicherungsarbeiten dauern zur Zeit noch an. Wie durch ein Wunder wurde niemand ernsthaft verletzt. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlung der Brandursache aufgenommen.

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Großbrand in Discounter

In der Nacht zum Sonntag wurde die Feuerwehr Nürnberg zu einem Feuer in einem Supermarkt in die Nürnberger Südstadt gerufen.
Gegen 02:20 Uhr erreichte die Leitstelle ein Notruf, dass auf dem Dach eines Discounters in der Thüringerstraße eine starke Rauchentwicklung zu sehen wäre. Aufgrund des Lagebildes wurden sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes alarmiert. Bereits bei der Anfahrt war ein deutlicher Feuerschein über dem Gebäude wahrnehmbar.
Aufgrund der unklaren Gebäudestatik konnten die Löscharbeiten nur vom Außenbereich durchgeführt werden. Zur weiteren Unterstützung wurde noch eine dritte Drehleiter, mehrere Sonderfahrzeuge sowie die freiwilligen Feuerwehren Gartenstadt, Werderau und Worzeldorf alarmiert. Um an den gesamten Brandherd zu gelangen, wurden von Kräften des Technischen Hilfswerkes Teile der Außenfassade mittels Radlader entfernt.
Da eine Gefahr für die Bevölkerung durch die starke Rauchentwicklung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde eine Warnung über Rundfunk und KATWARN herausgegeben. Die Löscharbeiten dauerten bis gegen 9 Uhr.
Im Einsatz waren insgesamt 20 Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg mit insgesamt 90 Einsatzkräften, das Technische Hilfswerk, Mitarbeiter der N-ergie für Strom und Gas, sowie der Rettungsdienst mit Notarzt und die Polizei.
Es entstand ein hoher Sachschaden. Die genaue Schadenssumme kann derzeit nicht beziffert werden. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Unwetter über Nürnberg

Im Gebiet der Integrierten Leitstelle Nürnberg liefen am Freitag, zwischen 18:00 Uhr und Samstag 02:00 Uhr ca. 800 Notrufe, 500 davon unwetterbedingt ein. Nahezu alle verfügbaren Kräfte von Feuerwehr und THW waren bis heute Morgen in diesem Bereich im Einsatz.
Die überwiegende Anzahl der Einsätze waren Bäume auf Gebäuden, Straßen, Gehwegen, Bahnlinien sowie vollgelaufene Keller.
Im Stadtgebiet Nürnberg waren alle 5 Feuerwachen der Berufsfeuerwehr sowie sämtliche Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz.
In Lauf a.d. Pegnitz hatte sich durch einen Blitzeinschlag der Dachstuhl eines Hauses entzündet. Durch Blitzeinschlag brannte eine Stromleitung in Oberreichenbach.
Besonders heftig traf das Unwetter den Ortsteil Egersdorf bei Cadolzburg, ein Wohngebiet wurde durch umstürzende Bäume verwüstet, dort musste auch der Kranwagen der Feuerwehr Nürnberg zur Unterstützung tätig werden.
In Hiltmannsdorf im Landkreis Fürth stand das Wasser einen Meter hoch auf der Straße.
In Keidenzell, im Landkreis Fürth war ein Pkw zwischen mehreren Bäumen eingeschlossen.
Die Feuerwehr Nürnberg war mit 30 Fahrzeugen inklusive 5 Drehleitern im Stadtgebiet Fürth tätig, um die dortigen Feuerwehren zu unterstützen.
Auch am heutigen Samstag werden noch weitere Einsätze abzuarbeiten sein.

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Neuer Stellv. Kommandant

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg haben am 24.06.2017 einen neuen Stellv. Kommandanten gewählt. Wolf-Peter Zonner (2ter von links) wird am 01.10.2017 die Nachfolge von Robert Scheubeck (rechts) antreten.

Wir wünschen Wolf-Peter einen guten Start und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

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Brand im Hauptbahnhof

Am frühen Abend brach in der Osthalle des Hauptbahnhofs aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus, der zunächst nicht lokalisiert werden konnte. Da eine Ausbreitung auf den Dachstuhl befürchtet werden musste, kam ein Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Deutscher Bahn zum Einsatz.

Gegen 19:45 Uhr wurde die Feuerwehr durch einen automatischen Brandmelder in einer Toilette im Obergeschoss des Bahnhofsgebäudes alarmiert. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwache 3 konnten bis auf leichten Rauchgeruch zunächst nichts mehr feststellen. Nachdem ein weiterer Brandmeldealarm einlief und zusätzliche intensive Suchmaßnahmen durchgeführt wurden, konnte in einem unbenutzten Treppenraum im Zugangsbereich ein Feuer lokalisiert werden. Der Rauch hatte sich über den Treppenraum bis ins Dach ausgebreitet und war über die Zwischendecke in die Toilette gelangt. Da eine Ausbreitung auf den Dachstuhl nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden umfangreiche Kräfte in Stellung gebracht und durch einen Hubschrauber der Bundespolizei das Gebäude mit einer Wärmebildkamera von oben kontrolliert. Glücklicherweise konnte der Brand jedoch schnell abgelöscht werden. Anschließend wurde der ganze Bereich nochmals durch Kräfte der Feuerwehr kontrolliert und entraucht. Für die Dauer des Einsatzes sperrte die Bundespolizei die Osthalle des Hauptbahnhofs und die Landespolizei den Bahnhofsplatz in östlicher Fahrtrichtung. Der Taxistand musste ebenfalls geräumt werden. Zwei Mitarbeiter der DB-Sicherheit wurden an den Rettungsdienst übergeben, nachdem sie sich eine leichte Rauchvergiftung zugezogen hatten. Gegen 23:30 Uhr konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden.

Zwei weitere Freiwillige Feuerwehren (Großgründlach und Gartenstadt) waren zur Bereitstellung als Einsatzreserve ins Gerätehaus alarmiert worden. Die Kameraden der FF Moorenbrunn und Altenfurt unterstützten den Einsatzleiter im Einsatzleitfahrzeug. Die FF Laufamholz war mit einem Stoßtrupp zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung im Einsatz und übernahm anschließend den Schlauchtransport.

Die Polizei hat die Ermittlung der Brandursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Der öffentliche Nahverkehr und der Eisenbahnbetrieb blieben durch den Einsatz weitestgehend unbeeinträchtigt. Im Einsatz waren insgesamt fünfzig Einsatzkräfte der Feuerwehr, jeweils etwa zwanzig Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei, acht Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und mehrere Mitarbeiter der Deutschen Bahn.

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Einsatzreicher Wochenbeginn

1. Dachstuhlbrand in Doppelhaus

Neben verschiedenen Kleinbränden im Stadtgebiet wurde die Feuerwehr Nürnberg am Montagnachmittag zu einem Feuer in einer Doppelhaushälfte in Nürnberg-Reichelsdorf gerufen.
Gegen 12:40 Uhr bemerkten die Bewohner eine starke Rauchentwicklung im Inneren des Gebäudes. Sie konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und einen Notruf tätigen.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten schlugen die Flammen bereits aus dem Dach.
Zur Brandbekämpfung mussten 3 Trupps unter Atemschutz mit 3 Löschrohren eingesetzt werden.
Da ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzende Doppelhaushälfte drohte, musste das Dach mittels 2 Drehleitern großflächig abgedeckt werden. Die Löschmaßnahmen im Bereich der Dachkonstruktion zogen sich bis ca. 16 Uhr.
Personen kamen glücklicher Weise nicht zu Schaden.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Nürnberg und die Freiwillige Feuerwehr Eibach mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit Notarzt, die Polizei und der Energieversorger für Gas und Strom.
Es entstand sehr hoher Sachschaden. Die genaue Schadenssumme kann derzeit nicht beziffert werden. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

2.   LKW steckt in Unterführung fest

Noch während Kräfte der Feuerwehr Nürnberg neben dem Dachstuhlbrand an 2 weiteren Verkehrsunfallstellen im Stadtgebiet und auf der Autobahn gebunden waren, ereignete sich am frühen Vormittag ein weiterer Verkehrsunfall im Stadtteil St. Jobst.
Beim Durchfahren der Bahnunterführung am Thumenberger Weg verklemmte sich ein Muldenkipper einer Abfallentsorgungsfirma auf LKW-Fahrgestell so unglücklich unter der Brücke, dass der Fahrer in mehreren Metern Höhe in seiner Fahrerkabine eingeschlossen wurde.
Kräfte der Feuerwachen 2, 3 und des Rüstzuges der Feuerwache 4 sicherten den aufgekanteten und nur noch mit der Hinterachse am Boden stehenden LKW so, dass der unverletzte Fahrer eigenständig über Steckleitern der Feuerwehr absteigen konnte. Vorsorglich wurde der Eingeschlossene vom Rettungsdienst medizinisch untersucht und betreut.
Unterstützend war die Freiwillige Feuerwehr Laufamholz mit ehrenamtlichen Helfern eingesetzt.
Sowohl der Straßenverkehr als auch der über die Brücke verlaufende Bahnverkehr waren zeitweilig eingeschränkt. Ein von der Feuerwehr angeforderter Notfallmanager der Deutschen Bahn AG und ein objektverantwortlicher Ingenieur inspizierten die Bahnbrücke und die Schienenstränge auf etwaige Schäden.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, leuchtete den Brückentunnel aus, stellte den Brandschutz sicher und achtete darauf, dass aus der Hydraulikanlage des verunfallten Fahrzeugs keine umweltschädlichen Betriebsstoffe ausliefen. Eine Fachfirma übernahm in Rücksprache mit der Polizei und dem Betreiber die abschliessende Bergung des verunglückten LKW.

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Großeinsatz am Hafen

Große Rauchwolke über dem Hafengebiet in Nürnberg –

Zu einem Großeinsatz wurde heute (28.05.2017) um 20:19 Uhr die Feuerwehr Nürnberg in das Hafengebiet gerufen. Schon von Weitem war eine schwarze Rauchwolke sichtbar. In einem Recyclingbetreib in der Rotterdamer Straße brannte im Freien eine Halde mit „gelben Säcken“.

Aufgrund der vielen Meldungen rückten neben der nahen Feuerwache 4 auch Einsatzfahrzeuge von den Feuerwachen 1 und 5, sowie die Freiwilligen Feuerwehren Gartenstadt und Worzeldorf mit aus. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte in der Anfangsphase im Einsatz.

Die Freiwillige Feuerwehr Worzeldorf bereitet mit ihrem Schlauchwagen eine Wasserentnahme aus dem nahegelegenen Main-Donau-Kanal vor. Diese Maßnahme war jedoch durch den schnellen Löscherfolg nicht mehr nötig.

Mit einer Löschrate von 2300l je Minute aus 2 Wenderohren von 2 Drehleitern und 5 Strahlrohren wurde eine Halde mit ca. 900m³ Recyclingmaterial gelöscht.

Ein Meßfahrzeug der Feuerwehr führte in den Stadteilen Maiach, Eibach und Werderau Messungen durch, konnte aber an keiner Stelle erhöhte Messwerte feststellen. Die Bewohner wurden jedoch vorsorglich über Katwarn aufgefordert, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Um die Brandnester der Halde freizulegen, verteilte ab 21:50 Uhr ein Radlader des nachalarmierten THW die „gelben Säcke“ auf eine große Fläche. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Gartenstadt und der Feuerwache 4 löschten die Fläche dann ab.

Eine Brandwache der Feuerwache 4 verbleibt bis zum Montagmorgen um 7 Uhr vor Ort.

Die Ursachenermittlung hat das Fachkommissariat der Polizei übernommen. Der Brandschaden wird auf 10 – 15.000 Euro geschätzt.

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