WG: Einsatzbericht der Feuerwehr Nürnberg

Mann stürzte vor einer anfahrenden U-Bahn FWN, 03.04.2014 Um 11:40 Uhr fiel aus gesundheitlichen Gründen ein Fahrgast der U2 in das Gleisbett im U-Bahnhof Röthenbach (Ansbacher Straße). Der fahrerlose U-Bahn Zug, der sich noch im Bahnhofsbereich befand, wurde sofort automatisch eingebremst. Der Mann lag nur 2m vor der U-Bahn. Da zuerst angenommen wurde, dass der U-Bahn Zug den Mann überrollte, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Die ersten Einheiten der nächstgelegen Feuerwache 4 konnten jedoch Entwarnung geben. Wie in solchen Fällen üblich, wurde die Stromversorgung im Gleisbereich abgestellt und an mehreren Stellen kurzgeschlossen. Mehrere Feuerwehrmänner, Mitarbeiter des Rettungsdienstes und ein Notarzt versorgten den schwer verletzten, ca. 35 Jahre alten Mann. Mit einer Schaufeltrage wurde er aus dem Gleisbett gerettet. Nach ca. 30 Minuten konnte der Einsatz beendet und die U-Bahn Linie wieder frei gegeben werden. i.A. Horst Gillmeier Stadt Nürnberg – Feuerwehr Feuerwache 4 – Pressestelle Regenstraße 4 90451 Nürnberg Tel.: 09 11 / 2 31-64 00 Fax: 09 11 / 2 31-64 05 E-Mail: fw-wachzentrale4@stadt.nuernberg.de Internet: www.feuerwehr.nuernberg.de

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Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit nimmt Arbeit auf

Seit Beginn des Monats Februar hat der Arbeitskreis seine Arbeit aufgenommen. Das Ziel ist es die Freiwilligen Feuerwehren in Nürnberg bei der Bevölkerung und Veranstaltungen der Ortsteil Feuerwehren zu präsentieren.

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Jugendfeuerwehr Katzwang und Eibach besuchen Polizeihubschrauberstaffel in Roth

Am Samstag, den 15.03.2014 durfte die Feuerwehr Nürnberg Katzwang mit seiner Jugendgruppe zusammen mit der Jugendfeuerwehr Eibach große Einblicke in die Arbeit der Polizeihubschrauberstaffel der Polizei Bayern am Stützpunkt Roth ( Mittelfranken ) erhalten.

Beginnend im Lehrsaal des Polizeihubschrauberstützpunktes durften wir mittels eines kleinen Kurzfilms über Impressionen der Hubschrauberstaffel staunen. Die wahnsinnig großen Aufgabenfelder der Polizei mit dem Einsatzmittel Hubschrauber, beindruckte uns in der uns anschließend gezeigten Präsentation sehr.

Die Polizeihubschrauberstaffel Bayern (PHuStBy) wurde 1971 zur Verkehrsüberwachung gegründet. Die PHuSt Bayern ist rund um die Uhr einsatzbereit. Sie untersteht der Bayerischen Bereitschaftspolizei.

Acht Hubschrauber vom Typ „Eurocopter EC-135“, einem der modernsten Polizeihubschrauber der Welt, sind bei der Polizeihubschrauberstaffel am Standort München, auf dem Flughafen „Franz-Josef-Strauß“, und der Außenstelle in Roth, eingesetzt. Die Polizeihubschrauber unterstützen mit innovativer Technologie wie z.B. der Wärmebildkamera bei der Verbrechensbekämpfung, der Vermisstensuche, bei Katastropheneinsätzen und der Bewältigung besonderer Verkehrs- und Einsatzlagen. Begeistert durften unsere Jungs den Fliegerhelm des referierenden Piloten anprobieren und in der Nähe begutachten. Unabhängig der fliegerischen Leistung eines Piloten mussten wir feststellen, dass der 3 Kg schwere Helm mit Nachtsichtgerät gewichtstechnisch allein schon eine Herausforderung ist.

Der Pilot und seine diensthabende Crew führten uns durch die ehem. Bundeswehrhalle, Hangar welche rundum saniert und renoviert wurde und nun ausschließlich der Polizei zur Verfügung steht. Zwei Hubschrauber des Typs Eurocopter ( EC 135 ) standen uns samt Crew zur Verfügung und wir konnten uns vom Piloten selbst die 7 Millionen Euro teure Maschine von vorne bis hinten erklären lassen. Auch ein Probesitzen wurde von unseren Jugendlichen zur Herausforderung, um nicht versehentlich beim Einsteigen einen Schalter umzulegen.

Das an diesem Tag anliegende schlechte Wetter kam uns zu gute, denn die Wahrscheinlichkeit eines Ausrückens der Crew sank und somit konnten wir mit einer geduldigen, überaus freundlichen, sympathischen Crew viele tolle Informationen erhalten. Die Polizeibeamten der Crew, sog. Operator, erklärten uns die hinter dem Cockpit liegende Technik mit Suchscheinwerfern, Wärmebildkameras, Windeneinsatzmöglichkeiten und vielem mehr. Nicht nur die Technik beindruckte uns, auch die Qualifikationen und das Wissen der Einsatzkräfte erstaunte uns und ließ beim einen oder anderen einen Kindheitstraum oder Berufswunsch erwecken.

Großer Dank gilt den Beamten der PHuStBy Roth, welche uns diesen interessanten Nachmittag ermöglichte.

Text: M.HAAS

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Informationen zur Modularen Truppausbildung

Auf der Internetseite der staatlichen Feuerwehrschule Würzburg gibt es eine Rubrik mit Informationen zur neuen modularen Truppausbildung.

Hier geht’s direkt dorthin.

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Großübung in der Winner Zeile

Vor dem Abriss des Gasthofs „Drei König“ in der Winner Zeile 5 erlaubte die Firma Schultheiss der Feuerwehr Nürnberg, das Anwesen für mehrere Wochen als Übungsobjekt zu nutzen. Leider stehen für die Feuerwehren Abrissobjekte dieser Art viel zu selten zur Verfügung. Die Gebäude können verqualmt, eine Tür realitätsnah aufgebrochen oder auch die Verwendung von Schläuchen und Wasser im Inneren von Gebäuden kann realitätsnah geübt werden kann. Auch der Einsatz von tragbaren Leitern kann nur an derartigen Objekten geübt werden, da dabei meistens Fassaden oder gar Fenster beschädigt werden können. Als Höhepunkt fand daher am Samstag, den 15.03.2014, um 10 Uhr morgens eine Großübung mit den Freiwilligen Feuerwehren aus Laufamholz und Altenfurt, sowie der Berufsfeuerwehr Nürnberg und dem Rettungsdienst des BRK mit insgesamt 80 Helfern unter Beobachtung durch die örtliche Presse statt. Aus dem sehr verwinkelten und innen sehr unübersichtlichen Gebäude galt es, etwa 30 teils schwerverletzte Personen unterschiedlichsten Alters aus den verschiedenen Stockwerken und Gebäudeabschnitten zu retten. Dazu wurde im Haus ein kleiner Brand gelegt und mit einer Rauchmaschine das Innere verqualmt. Nachdem das Treppenhaus für die Insassen nicht mehr begehbar war, mussten sie mit der Drehleiter und tragbaren Steckleitern über die Fenster gerettet werden. Mehrere Stoßtrupps aller beteiligten Feuerwehren mit schwerem Atemschutz waren hierfür im Einsatz. Die Opfer waren realitätsnah geschminkt und machten sich beim Eintreffen der Feuerwehr lautstark bemerkbar. Aufgrund der hohen Anzahl der zu versorgenden Personen wurde vom Rettungsdienst eine Sanitätsstelle im nahegelegenen Feuerwehrgerätehaus der Feuerwehr Laufamholz eingerichtet. Mehrere Führungskräfte beobachteten und analysierten die insgesamt sehr erfolgreiche Großübung. In der anschließenden Besprechung konnten nochmals die Stärken, aber trotzdem auch einige mögliche Verbesserungen der Einsatztaktik besprochen werden. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Beteiligten. Bilder der Übung gibt es auf www.ff-nuernberg.de Am Nachmittag beübten noch jeweils eine Gruppe der Feuerwehren aus Buchenbühl, Boxdorf, Neunhof und Worzeldorf einen angenommenen Kellerbrand. Mit freundlichen Grüßen Freiwillige Feuerwehr Nürnberg Stadtbrandrat Günter Herzog

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