Im Gebiet der Integrierten Leitstelle Nürnberg wurden am heutigen Dienstag im Tagesverlauf von 7-17 Uhr 430 Einsätze disponiert. Die überwiegende Anzahl von 170 Einsätzen war dabei im Stadtgebiet Nürnberg zu verzeichnen. Ebenfalls betroffen waren die Städte und Landkreise Fürth, Erlangen und das Nürnberger Land. Nach heftigen Sturmböen, die teilweise Orkanstärke erreichten, Regen und Hagel, kam es im Stadtgebiet Nürnberg zu zahlreichen Schäden. So stürzten zahlreiche Bäume um, blockierten Straßen und Trambahnen. Herabfallende Äste beschädigten Fahrzeuge. Hausdächer wurden abgedeckt. Brandmeldeanlagen produzierten immer wieder Fehlalarme. Strommasten knickten ab und zahlreiche Verkehrsampeln verbogen sich. Werbetafeln wurden beschädigt. Auch der Kranwagen und die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Nürnberg von der Feuerwache 2 kamen bei zerstörten Dächern und großen beschädigten Bäumen zum Einsatz. Alle Kräfte der Nürnberger Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehren waren im Dauereinsatz. In der Kohlenhofstraße wurde an einem hohen Gebäude ein Dach über eine Fläche von 250 Quadratmetern abgedeckt. Aufgrund der großen Gefahr, dass Teile davon abstürzen könnten, musste der Steinbühler Tunnel und die benachbarte Bahnlinie total gesperrt werden. Die für den Abend geplante Veranstaltung in einer benachbarten Diskothek musste aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Am Tierheim in der Stadenstraße schlug eine große Kiefer direkt auf das Kleintierhaus. Tiere wurden nicht verletzt. Die Gesamtsumme der Sachschäden ist hoch, kann derzeit aber nicht beziffert werden, Menschen wurden nur leicht verletzt.
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