Brand in einem Wohngebäude in Nürnberg-Eibach – Eine Person tödlich verletzt FWN, 04.12.2014 Am Donnerstag in den frühen Morgenstunden brannte es in einer Wohnunterkunft in Nürnberg-Eibach. Ein aufmerksamer Bewohner bemerkte Feuer und Rauch und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Kräfte der Berufsfeuerwehr Nürnberg retteten eine männliche Person aus dem Feuer. Die Person wurde noch im Treppenraum wiederbelebt, erlag jedoch nach kurzer Zeit den tödlichen Verletzungen. Das Feuer wurde schnell gelöscht. 60 Bewohner wurden evakuiert und vorläufig im Gemeindesaal der Katholischen Pfarrgemeinde St. Walburga untergebracht. Die Brandwohnung bleibt unbewohnbar. Am Donnerstagmorgen wurde die Berufsfeuerwehr Nürnberg um 03:01 Uhr in die Eibacher Hauptstraße 5 zu einem Zimmerbrand alarmiert. Das Gebäude wird als Wohnunterkunft für Monteure und Arbeiter genutzt. Ein Bewohner bemerkte Rauchgeruch und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen des Löschzuges der Feuerwache 4 und Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Eibach brannte es im Dachgeschoss des viergeschossigen Wohngebäudes. Zwei Trupps unter schweren Atemschutz wurden zur Brandbekämpfung im Dachgeschoss eingesetzt. Die Feuerwehrbeamten retteten eine bewusstlose Person aus dem brennenden Zimmer. Es wurde sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen, die der Notarzt im Rettungswagen fortführte. Kurze Zeit später erlag die Person jedoch den schweren Verletzungen. Der Brand konnte sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Brandrauch wurde mit einem Hochleistungslüfter gezielt aus dem Gebäude geblasen. Die ersteintreffenden Polizeikräfte begannen mit der kontrollierten Evakuierung der Bereiche unterhalb der Brandwohnung. Insgesamt 60 Bewohner mussten für die Dauer der Löschmaßnahmen das Haus verlassen. Die Bewohner wurden im Pfarrsaal der Katholischen Pfarrgemeinde St. Walburga im Eibenweg untergebracht. Kräfte des Rettungsdienstes betreuten die Bewohner. Die Wohnbereiche unterhalb der Brandwohnung wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen, so dass die Bewohner nach Beendigung des Einsatzes wieder in ihre Wohnungen zurück können. Die Brandwohnung bleibt weiterhin unbewohnbar. Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg übernahm noch an der Einsatzstelle die Brandursachenermittlung. Die Kriminalpolizei schätzt den Sachschaden auf 30.000 Euro. Für die Dauer des Einsatzes war die Eibacher Hauptstraße zwischen Schußleitenweg und Hafenstraße gesperrt.
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